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OPUS 1 – Orgelpositiv (Meisterstück)

Bauweise:

Gehäuse
Das Gehäuse wurde in bewährter Rahmen – Füllung – Bauweise aus massiver Eiche gearbeitet. Die Oberfläche wurde gewachst.

Klaviatur
Die Untertasten der Manualklaviatur sind mit Ebenholz belegt, sowie mit zwei Querrillen und einer hist. Abrundung versehen. Die Oberstasten haben eine Knochenauflage.

Ton- & Registertraktur
Die mechanische Schleiflade wird über eine hängende Tontraktur angesteuert, wobei die große Oktave aus Platzgründen mittels eines Wellenbrettes in C- und Cs Seite geteilt wurde. Die gedrechselten Manubrien für die Registerbetätigung befinden sich auf der linken Seite neben der Klaviatur. Sie bestehen aus Birnbaum, die Oberfläche wurde geschwärzt und versiegelt.

Windanlage
Im Untergehäuse befindet sich der Doppelfaltenbalg als Windmagazin und das ausreichend dimensionierte elektrische Gebläse (Ventola, Laukhuff). Außerdem sitzt unter dem Magazin ein Schöpfbalg für den Betrieb mittels Kalkanten. Der Trethebel ragt rechts aus dem Untergehäuse.

Disposition

Tastenumfang C – f³

1. Principal 2' 75% Zinn
2. Sifflöte 1 1/2' 75% Zinn
3. Rohrflöte 4' 35% Zinn
4. Gedackt 8' Eiche