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OPUS 2 – Truhenorgel

Unser sehr beliebtes Truhenpositiv wurde 1997 entwickelt. Im Jahr 2000 hat das hier abgebildete Instrument die evangelische Kirchgemeinde in Auerbach/Vogtland käuflich erworben. Zuvor wurde das Instrument regelmäßig zu Konzerten im Umkreis von etwa 300 km verliehen.

Kantor Matthias Grünert schreibt in seiner Einschätzung zum Instrument anlässlich des Konzertes mit seinem Kammerchor und dem Instrumentalensemble am Reformationstag 2008 im Zwickauer Dom: "Es war ein akustisches Vergnügen, wie sich Ihre Orgel im Gesamtklang mischte. Hervorragend geglückt finde ich das Gedackt 8´: Im Zusammenspiel gut zeichnend, dann aber im Kirchenraum sich sehr schön entfaltend. Die Pfeifenmensurierung halte ich für ideal, denn der dezente Orgelklang im Ensemble trägt gut im Raum und gewinnt dadurch eine schöne Farbe, die sich sehr gut mit dem Gesamtklang mischt. Ich kann die von uns entliehene Truhenorgel wärmstens empfehlen!"

Jede Anfertigung ist eine individuelle Entwicklung bzw. Modifizierung eines bestehenden Instruments für den jeweiligen Kunden, es gibt keine "Stangenware". Die Register für unsere Truhenpositive werden ausschließlich aus Holzpfeifen (Fichte, Eiche, Birnbaum) gefertigt. Gerade die offenen Holzpfeifen lassen durch die aufgelegten Stimmrollen jede historische Stimmung zu. Bei Transporten sind Holzpfeifen wesentlich strapazierfähiger und stehen sicher auf den Stöcken, größere Pfeifen liegen oder werden angehangen.

Das Instrument ist transponierbar auf 415 und 466 Hz (z.B. für historische Blockflöten) durch umsetzen der Klaviatur. Oft wurde die Orgel auch schon auf 430 Hz gestimmt.

 

Disposition

MANUAL

1. Gedackt 8'
2. Gedackt 4'
3. Holzprincipal 2' 

Tonumfang C - d³
Gehäuse/Bank: Eiche (aber auch andere Hölzer möglich)